Kind und Hund
Ein Hund kann im Leben eines Kindes eine große Bereicherung sein. Jedoch muss das Kind in den Alltag des vierbeinigen Freundes eingebunden werden.
Hunde orientieren sich an der Familienstruktur und analysieren schnell, wer in der Familie das Sagen hat. Diesem Rudel Führer folgen sie dann in der Regel. Aus Hundesicht haben Kinder eine untergeordnete Rolle. Im Umgang mit dem Hunde dürfen sich Kinder viel erlauben, werden aber auch in die Schranken gewiesen, wenn sie es übertreiben.
Der Einfluss der Kinder beim Hund endet jedoch, wenn es um das Futter geht oder um die Begegnung mit einem Artgenossen. Diese Struktur sollte im Familienalltag auch berücksichtigt werden, da sich daran auch wenig ändern lässt.
Auch wenn sich Hund und Kind gut verstehen, bleibt die Erziehung des Hundes immer Aufgabe der Eltern. Auch der Spaziergang mit dem Hund ist nichts für kleine Kinder, wenn überhaupt erst im Teenager Alter, mit Berücksichtigung auf Rasse und Wesen des Hundes.
Es muss sicher sein, dass das Kind den Vierbeiner zur Not auch halten kann, wenn es zu einer Begegnung mit Hunden oder anderen Tieren kommt.
Kinder und Hunde können viel Spaß miteinander haben, denn es gibt viele Spiele, die sie gemeinsam spielen können. Wenn Sie mit Hund und Kind gemeinsam unterwegs sind, kann z.B. Versteck gespielt werden. Das Kind versteckt sich hinter einem Baum oder Busch und der Hund wird zum Suchen aufgefordert. Die Freude beim Suchen und Finden ist für alle groß.
In den Zoogeschäften wird eine Reihe von Intelligenzspielzeug für Hunde angeboten. Auch hier können Kinder und Vierbeiner gemeinsam üben und Spaß haben.
Genauso geeignet für Hund und Kind sind Suchspiele. Lassen Sie das Kind Leckerlies im Haus oder Garten verstecken, der Hund liebt Nasenarbeit und wird unaufgefordert auf die Suche gehen.
So können Sie mit Spiel und Spaß die Gemeinsamkeit von Hund und Kind fördern.