Entscheidungen fallen schwer – Tipps, wie es leichter geht
Die Wahl der Qual, das kennt wahrscheinlich jeder, soll ich oder soll ich nicht? Experten raten, der Bauch soll entscheiden, nicht der Kopf! Manchmal müssen Entscheidungen getroffen werden, die uns Kopfschmerzen bereiten, und deshalb sollten wir uns dafür Zeit nehmen. Wer viel und lange grübelt, weiß zum Schluss gar nichts mehr, weil dann Chaos im Kopf herrscht. Hier hilft nur, nichts überstürzen und erst mal wieder zur Ruhe kommen. Machen Sie einen Spaziergang und ordnen Sie Ihre Gedanken wieder.
Manchmal hilft es, wenn man das Problem schwarz auf weiß vor sich hat, erstellen Sie dann eine Liste mit Vor- und Nachteilen, die sich aus der Entscheidung ergeben könnten. Danach sehen Sie klarer und die Entscheidung fällt nicht mehr so schwer.
Manchmal trifft man auch die falsche Entscheidung, aber Fehler macht jeder. Einfach abhaken, lässt sich nicht mehr ändern, Kopfzerbrechen lohnt sich hier nicht. Vergessen Sie Ihre Fehlschläge so gut es geht, damit Sie gelassener an neue Dinge herangehen können.
Das erste Bauchgefühl ist wichtig. Wenn Sie trotzdem unsicher sind, werfen Sie eine Münze. Merken Sie dann, dass Sie nach dieser abgenommenen Entscheidung den Wurf am liebsten wiederholen möchten, haben Sie bereits die Antwort.
Manchmal hilft auch eine Nacht darüber schlafen, lassen Sie das Unterbewusstsein arbeiten. Während wir schlafen, arbeitet das Gehirn auf Hochtouren und es ist wahrscheinlich, dass Ihnen am nächsten Morgen die Entscheidung leicht fällt.
Auch die Freundin kann helfen, wenn Sie gar nicht mehr weiter wissen. Eine zweite Meinung ist immer von Vorteil. Die Freundin ist unbelastet und hat so einen schnellen Überblick und kann Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Wenn Sie von einer Arbeitskollegin gefragt werden, ob Sie die Schicht übernehmen können, sagen Sie nicht voreilig zu. Überlegen Sie, welche Folgen dies für Sie haben kann. Müssen die Alltagspläne eingeschränkt werden, ist die Kollegin verärgert, wenn Sie absagen? Denken Sie rational, aber vergessen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse nicht.
Manchmal wird man so überrumpelt, dass man automatisch einer Bitte nachkommt. Aber macht man das gerne? Wenn Sie gar keine Lust haben, sagen Sie einfach mal „nein“, das befreit.