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Mann und Frau, Psychologie der Beziehungen

Wie entstand die Psychoanalyse?

Die Psychoanalyse stammt von Hypnose und wurde letztlich sein Gegensatz. Wiener Nervenarzt Sigmund Freud arbeitete zusammen mit seinem Kollegen Josef Breuer, sie beide wandten die Hypnose an, um Balsam auf die Wunden ihrer neurotischen Patientinnen zu gießen.

Breuer wurde der Begründer der kathartischen Methode, deren Kern darin bestand, dass Erinnerung in der Hypnose des traumatischen Ereignisses und Abreagieren der damit verbundenen Emotionen zu der Entbindung von neurotischen Symptomen führten. Freud wandte diese Methode auch an. Ihre Effektivität war jedoch klein, die Symptome erschienen wieder. Beide Ärzte haben es bemerkt, dass hypnotische Trance kein nötiger Bestandteil der Behandlung ist, es ist genug, dass sich die Patienten an diese Ereignisse erinnern und darüber erzählen. So entstand freie Assoziationsmethode, die in der Psychoanalyse ein Hauptinstrument wurde. Man verzichtete also auf die Hypnose, indem man äußeres Attribut das heißt die Lage eines Patienten auf dem Sofa bewahrte, die psychische Regression absicherte. Der Arzt saß doch hinten, der Patient sah den Arzt nicht und konnte seinen Erlebnissen und Erinnerungen nachhängen. Recht bald zeigte sich eine Erschwerung, die die ganze Technik Angriffen aussetzte, es war die Tatsache, dass die Patientinnen damit begannen, starke Gefühle für ihren Arzt zu empfinden. Breuer hatte davor offenbar Herzensangst, war befangen und hörte seine Forschung auf, Freud setzte aber fort, auch mit diesen Gefühlen zu arbeiten. Es verstand, dass dieses Phänomen, das er als Übertragung nannte, die Triebkraft des therapeutischen Effekts war. Es ergab sich, dass die Patienten in einer analytischen Situation damit begannen, für den Arzt es zu empfinden, was sie für die Gallionsfiguren ihrer Vergangenheit früher schon empfunden hatten. Ein lebendiges und starkes Hier-Und-Jetzt-Erlebnis dieser Gefühle gab also die Möglichkeit, sie zu bekennen und zu wechseln, unter der Macht der Vergangenheit hervor hinauszugehen.

Was ist Psychoanalyse?

Eine Psychoanalyse entspricht den Vorstellungen des Begründers der Psychoanalyse Sigmund Freud ein Untersuchungsverfahren, das an der Feststellung von bewusstlosen Vorstellungen, Wünschen, Konflikten auf der Grundlage der Analyse von freien Assoziationen, Traumerscheinungen, bewusstlosen Handlungen orientiert. Das ist auch die auf dieser Untersuchung beruhte psychotherapeutische Methode, die in erster Linie an der Analyse der Übertragung orientiert. Das ist letztlich auch eine Gesamtheit von Theorien, die Nachrichten zusammenstellen, die durch psychoanalytische Untersuchung und Behandlung erhalten sind. Diese Theorien beschreiben das Funktionieren der menschlichen Psyche in all ihren Erscheinungsformen und sind eine Grundlage der psychoanalytischen Weltanschauung. Solche Erfassung setzt die so genannte normale Psyche und die Psyche eines gemütskranken Menschen nicht entgegen. Wie Freud bemerkte, gelang es ihm nicht, bei seinen Patienten darunter schwer kranken Menschen keine Phantasien aufzufinden, die er in Träumen und bewusstlosen Phantasien von gesunden Menschen nicht beobachtet hätte.

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