Positiver und negativer Stress
Mit dem Wort Stress verbinden viele Menschen die negativ besetzte Tatsache, dass jemand derzeit hohen Druck steht oder einer starken unangenehmen Anspannung ausgesetzt wird. Jedoch wird der Stress in zwei Formen wahrgenommen die sich positiv oder negativ für den Menschen anfühlen.
Positiver Stress, auch genannt Eustress ist eine für den Menschen notwendige und punktuelle belastende Reaktion des eigenen Körpers. Die den Menschen als solches dazu befähigt eine eigentliche Stressreaktion als spannende Herausforderungen wahr zu nehmen. Der man sich anpasst und somit auch gewachsen fühlt. Diese Form des Stresses sorgt dafür, dass der Mensch sich körperlich und geistig durch diese Erfahrung weiterbildet. Danach ist der Mensch fähig sich zu entspannen und neue Energien zu regenerieren. Diese Form des Stresses sorgt für einen Anstieg der Zufriedenheit, Leistungsfähigkeit und hebt das Selbstvertrauen an.
Negativer Stress, bezeichnet als Distress, entsteht dadurch, dass eine lang zeitliche Anspannung vorliegt. Daher keine Abwechslung zwischen Anspannung und Entspannung existiert. Kommen zusätzlich noch mehr Stressfaktoren dazu, kommt es zu einem sehr negativen Stress. Ähnlich wie bei einem Muskel der nur trainiert aber nicht entspannt wird, kommt es zu bald zu einer völligen Erschöpfung. Der Disstress kann dadurch chronisch werden und bis zum so genannten „Burnout-Syndrom“-Syndrom führen.