Arbeitssucht ist eine Diagnose. Wie behandelt man Arbeitssucht?
Oft im Begriff „Workaholic“ eine positive Bedeutung investieren: ein unersetzlicher Arbeiter, kümmert sich um seine Arbeit. Dies nur auf den ersten Blick. Arbeitssucht – es ist eine Persönlichkeitsstörung („ein obsessiver oder unkontrollierbarer Wunsch zu arbeiten“), die oft zu emotionaler Erschöpfung, Depression und sogar körperlichen Gesundheitsproblemen führt. Wo ist also die Grenze zwischen Liebe zur Arbeit und Arbeitssucht?
Die American Psychological Association definiert Arbeitssucht als eine Kombination aus drei Hauptsymptomen:
– inneres Gefühl von „Zwang“ arbeiten;
– ständige Gedanken darüber, nach Feierabend zu arbeiten;
– Arbeiten über der etablierten oder erwarteten Norm zum Nachteil anderer Lebensbereiche.
Ein Workaholic liebt nicht nur seinen Beruf: Er ist buchstäblich besessen davon, er verzichtet auf Bereiche wie seine eigene Gesundheit, das Leben seiner Lieben, Erholung und Unterhaltung. & nbsp;
% bis 25 % der US-Arbeitsbevölkerung. In europäischen Ländern sind die Zahlen etwas niedriger: 7,3–8,3 %;
In Russland kommt nach groben Schätzungen von Tomsker Forschern ein hohes Maß an Arbeitssucht bei 12,5% der arbeitenden Bürger zum Ausdruck. So leidet etwa jeder zehnte Arbeitnehmer an einer echten Arbeitssucht!
Warum passiert das? Arbeit als Flucht vor der Realität.
Wir alle Von Zeit zu Zeit wenden wir diese Strategie an: Wenn das Problem nicht gelöst ist, ist es am einfachsten, es anzuhalten und andere Dinge zu tun. Und für Menschen mit unterschiedlichen Suchtformen ist diese „Pause“ zieht sich über viele Jahre hin, die Probleme bleiben ungelöst und zerstören nach und nach das Leben.
Arbeitssucht der Frauen – Flucht vor „Doppelbelastung“.
Einerseits ist die Arbeitsabhängigkeit bei Männern häufiger als bei Frauen. Andererseits bildet sich bei manchen Frauen unter anderem eine spezifische Motivation aus: die Möglichkeit, der „Küchensklaverei“ zu entkommen, ihre Bedeutung als Spezialisten und Individuen zu spüren.
Die Verarbeitung ist schädlich Privatleben.
Warum betrachten Psychologen Arbeitssucht als ein ernstes Problem?Wissenschaftler bestehen darauf, dass „zur Arbeit gehen“ hat sowohl kurz- als auch langfristig negative Folgen. Diese Art der Abhängigkeit wirkt sich negativ auf familiäre Beziehungen und das Selbstbild des Einzelnen aus. Der Konflikt zwischen Arbeit und dem Rest des Lebens verschärft sich, das emotionale Burnout nimmt zu, die körperliche und geistige Gesundheit verschlechtert sich.
Ein ungefähres Porträt eines typischen Workaholics – ein mürrischer, zynischer, unter Schmerzen und Neurosen leidender Mensch (es bleibt keine Zeit, Ärzte – Arbeit zu erreichen!), ein Mensch, der sich ständig mit seinen Lieben streitet und zuversichtlich auf die Zerstörung seiner eigenen Familie zusteuert.
Außerdem trägt Überarbeitung nicht zum Karrierewachstum bei, im Gegenteil, es gibt einen allgemeinen Rückgang der Arbeitsproduktivität. Arbeitssucht trägt zu einer Zunahme der Arbeitsquantität, aber nicht ihrer Qualität bei.
Zusammenfassend. Allgemeine Empfehlung an alle – nicht vor dem Leben und persönlichen Schwierigkeiten davonzulaufen, sondern sie in der Arbeit mit einem Psychologen zu lösen. Dann kommen alle Lebensbereiche: Familie, Beruf und Gesundheit in Balance und Harmonie.
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