Selbsthypnose als eine Möglichkeit, den Geisteszustand zu korrigieren
Selbsthypnose ist ein Verfahren, das auf die bewusste und zielgerichtete Regulierung des eigenen Handelns, Denkens, Fühlens abzielt. Die Methode der Selbsthypnose kann verwendet werden, um den mentalen Zustand einer Person zu korrigieren, die sich in einem Zustand von Stress, Depression, Frustration, Angstzuständen in den Entwicklungsstadien der Persönlichkeitsakzentuierung befindet. Darüber hinaus trägt die Selbsthypnose zur Entwicklung von Selbstregulation, Geduld, Wohlwollen und der Entwicklung von Willensstärke bei. Hier sind einige einfache Selbsthypnose-Techniken.
1. Affirmationen
Unter einer Affirmation wird ein kurzer Satz (verbale Formel) verstanden, der bei mehrfacher Wiederholung eine bestimmte Einstellung im Unterbewusstsein einer Person festlegt und zur Verbesserung seines psycho-emotionalen Zustands beiträgt. Der Ausdruck wird in Übereinstimmung mit den Zielen und Zielen einer bestimmten Person ausgewählt. Zum Beispiel „Bei mir klappt alles …“, „Ich komme mit allen Schwierigkeiten zurecht“, „Ich erreiche mein Ziel locker …“, „Absolut ruhig“, „Angst vergeht“, „Ja nicht alles zu Herzen nehmen“, „Ich lerne, gute Laune behalten usw.
Jeder Satz muss so oft wie möglich ausgesprochen werden (mindestens 20), wobei sich jede Wiederholung fest ins Gedächtnis einprägen soll nicht auf mechanisches Wiederholen reduziert werden, wie beim Erlernen des Einmaleins. Die Aussage muss als Tatsache im Präsens formuliert, eindeutig und positiv aufgeladen sein. Es ist wichtig, an das Gesagte zu glauben, voll konzentriert zu sein.
Die beste Zeit für Selbsthypnose laut V.M. Bechterew und andere Psychologen, ist die Zeit des Einschlafens und die Zeit nach dem Aufwachen, wenn sich die Gehirnzellen in einem Phasenzustand befinden.
2. Automatische Rollentrainingsmethode
Diese Methode wird empfohlen, um negative Charaktereigenschaften, zwischenmenschliche Beziehungen und Verhaltensweisen zu korrigieren. Die Quintessenz ist dies. Mehrmals am Tag, ab 15-30 Minuten, wird vorgeschlagen, die Rolle einer ruhigen, freundlichen Person zu spielen. Gleichzeitig sollte man die Gefühle der abgebildeten Person – des geschaffenen Bildes – wahrheitsgemäß und gewissenhaft erleben. Seien Sie ruhig, ruhig oder in Hochstimmung. Versuchen Sie, auf den Spott oder die Gereiztheit anderer mit einem gutmütigen Lächeln, einem Witz oder einem ruhigen guten Wort zu reagieren. In diesem Fall muss extern und intern reagiert werden.
Nach und nach sollte die Dauer dieses Spiels erhöht werden, zum Beispiel um 15 Minuten täglich. Mit der Zeit wird ein solches Verhalten zu einem Bedürfnis, einem natürlichen Zustand des Subjekts. Gleichzeitig werden neue Charaktereigenschaften erworben, ansonsten werden Beziehungen zu anderen aufgebaut.
3. Visualisierung
Die Essenz der Visualisierungsmethode liegt in der mentalen Repräsentation und Erfahrung der gewünschten Ereignisse. Unser Verstand ist so eingerichtet, dass er nicht zwischen realen und imaginären Ereignissen unterscheidet. Für das Gehirn sind imaginäre Ereignisse im Kopf Realität. Ein paar Minuten des Erlebens von Freude und Glück machen gute Laune für den ganzen Tag. Darüber hinaus stimuliert eine anschauliche Darstellung der Umsetzung eines bestimmten Ziels dessen Umsetzung in die Realität.
Die Visualisierungssitzung sollte in einer ruhigen und angenehmen Umgebung durchgeführt werden. Es empfiehlt sich, das gleiche Bild der Umsetzung eines bestimmten Ziels solange zu wiederholen, bis dieses Ziel tatsächlich erreicht ist. Geschaffene Bilder sollen positive Emotionen transportieren und mit eigenen Augen und nicht von außen wahrgenommen werden.
Neben den beschriebenen Methoden der Selbsthypnose können Sie auf Techniken wie Meditation und autogenes Training zurückgreifen.
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