Yoga
Der Begriff Yoga bezeichnet eine Jahrtausend alte Technik aus Atemübungen und verschiedenen Körperhaltungen. Der Ursprung des Yoga lag in Indien und reicht ca. 7.000 Jahre zurück. Yoga stellt nach einem klassischen Verständnis einen spirituellen Weg dar, durch den sich dem geistigen, religiösen oder auch spirituellem Ziel genähert werden soll.
Bei uns wird Yoga hauptsächlich angewendet, um Stress abzubauen, die Koordination und Beweglichkeit des Körpers zu verbessern und zu vollständig zu entspannen. In der Medizin spielen in erster Linie die Bereiche der Muskelübungen und die Atemübungen eine wichtige Rolle. Yoga zur Entspannung soll dann angewendet werden, wenn eine einseitige oder belastende Lebensweise wieder ausgeglichen werden soll. Wichtig hierbei ist es, regelmäßig zu üben – wenn möglich sollte man sich zweimal am Tag Zeit für die Übungen nehmen. Ziel beim Yoga ist es, dass Menschen an sich arbeiten müssen, um Veränderungen herbeizuführen. Beim Yoga sollen, wenn mögliche, acht verschiedene Stufen erreicht werden.
Ob Power- Hatha- oder Kundalini Yoga, inzwischen existieren viele verschiedene Varianten und Unterformen des Yogas. Viele Yogazentren, Sportvereine, Volkshochschulen, und weitere Einrichtungen bieten Yoga-Übungen sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene an. Für Anfänger ist es von großer Bedeutung, nicht über die persönliche körperliche Belastbarkeit hinauszugehen. Bei bestehenden Krankheiten sollte vor Beginn der Übungen auf jeden Fall ein Arzt befragt werden. Wichtig ist auch, nie Yoga-Haltungen einzunehmen, die Schmerzen verursachen.
Hier eine Auflistung der Verhaltensregeln beim Yoga:
– Unterschiedliche Übungen des Körpers
– Diverse Atemübungen
– Die Abwendung der Aufmerksamkeit von unseren sinnlichen Wahrnehmungen
– Konzentrationsübungen
– In Konzentriertheit zu versenken
– Die mystische Vereinigung mit dem Zentrum unserer Existenz