Magische ayurvedische Kost
Mungbohnen und Kurkuma
Mungbohnen mit Reis gehören seit Jahrhunderten zur ayurvedischen Küche und damit zur yogischen Tradition. Dieses uralte Rezept ist einer der Hauptbestandteile der Sadhana Kost. Mungbohnen mit Reis besitzen ein ausgewogenes Verhältnis von Proteinen und Kohlenhydraten, entgiften als Monodiät den Körper und stellen in kürzester Zeit wieder die Verdauungsgesundheit her. Interessanterweise verändert sich innerhalb weniger Tage die Blutchemie, Organe und Gewebe können sich von übermäßigem Essen und chronischem Stress erholen. Gleichzeitig wird der gesamte Körper energetisiert, was einen kristallklaren Verstand zur Folge hat.
Kurkuma, das goldene Kraut
Kurkuma wird von der Ayurveda Medizin als wirkungsvollste Pflanze angesehen, um den Körper zu reinigen. Besonders berühmt in der ayurvedischen Medizin ist die goldene Milch zur Sonnenwende, mit unglaublicher medizinischer Wirkung. Kurkuma reinigt Blut und Leber, besitzt entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften, klärt die Haut, beruhigt die Atemwege und wird deshalb in Indien für alle Wehwehchen eingesetzt.
Sadhana Gewürz wird häufig als recht scharf empfunden. Die Ayurveda Medizin weiß jedoch: mehr Hitze = mehr Verdauungskapazität, mehr Verdauungskapazität = bessere Ressourcen und höheres Bewusstsein. Man kann also hier sehr wohl Nahrung mit Medizin gleichsetzen. Es wird zusätzlich auf den ayurvedischen Körpertyp geachtet. Idealerweise soll die zusätzliche Hitze in körperliche Stoffwechselenergie umgesetzt werden, um sämtlichen unverarbeiteten Müll des Unterbewusstseins (mentales ama) zu beseitigen. Sadhana zur Sommersonnenwende ist eine pure Beziehung des Selbsts mit der Seele und dem Wunsch, diese Beziehung wachsen zu lassen und zu stärken.
Besonders empfehlenswert sind ebenfalls Orangen und Bananen, die auch während des Tantrasitzens verzehrt werden. Banane gilt als vollkommene Frucht, während Orangen das benötigte Vitamin C besitzen. Alle Körperreiche werden erreicht, denn alle Regionen gelten als wichtig. Sie sind durch diagonale Linien miteinander verwoben, dem tantrischen Feld. Bananen zum Frühstück haben deshalb ebenso einen Zweck wie Mantras, Mudras, Asanas und Pranayamas.