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Low-Carb-Diät: Ja oder Nein?

Diäten sind aktuell wie noch nie. Jede Person, die abnehmen will, wählt den Speiseplan der am besten passt. Viele Menschen ziehen vor, eine Low-Carb-Diät zu halten. Dieser Artikel erklärt die Besonderheiten dieser Diät (Grundsätze, Produkten, Nach- und Vorteile).

Diät, Diät, Diät… Viele Leute werden von diesem Wort das ganze Leben begleitet: einige wollen die Gesundheit pflegen, andere wollen schlank sein. Sie hoffen auf den schnellen Erfolg und quälen sich mit der Wahl des Speiseplans. In diesem Fall ist aber die schnelle Leistung nur dann möglich, wenn man sie nicht lange erhalten will. Nur eine langfristige schonende Diät kann den Erfolg für eine lange Zeit aufbewahren.

Es gibt Situationen, wenn man schnell abnehmen will. Zum Beispiel, soll man das beliebte enge Kleid anziehen, um auf einer Party zu prangen oder sich auf ein wichtiges, viel versprechendes Date in ein paar Tagen vorzubereiten. In solchen Situationen sollte man kurzfristige und strenge Diäten halten.

Es gibt verschiedene Diäten, und einige von ihnen gehören zur kohlenhydratarmen Gruppe. Der Name dieser Gruppe spricht für sich selbst. Low-Carb-Diäten sind auf Lebensmittel die wenige Kohlenhydrate enthalten spezialisiert. Sie umfassen solche Diäten wie die Kreml-Diät und die die Atkins-Diät. Aber warum sind die Kohlenhydrate so tückisch?!

Studien haben gezeigt, dass Konsum von Kohlenhydraten in großen Mengen zu einem erhöhten Insulinspiegel im Blut, und dann zu Gewichtszunahme oder Fettleibigkeit führt.

Der nach der Low-Carb-Prinzip entwickelte Speiseplan schlägt einen begrenzten Konsum von Lebensmitteln, die reich an einfachen und komplexen Kohlenhydraten sind, vor. Stattdessen soll man die Lebensmittel essen die mehr Zellenstoffe, Eiweiß und Fett enthalten.

Bisher gibt es keine Einigung der Meinungen vom Alter der Low-Carb-Diät. Es wird angenommen, dass sie so alt wie die Menschheit ist. Die ersten Menschen aßen vorzugsweise fettes Fleisch, das viel Energie gab und das menschliche Gehirn entwickelte. Ernährung der alten Menschen enthielt nicht so viele pflanzliche Lebensmittel.

Der Verdauungstrakt entwickelte sich und konnte nicht die gewöhnlichen Pflanzen bewältigen, er konnte nicht die nötige Menge der Nährstoffe herausziehen. Mit der Entwicklung der Landwirtschaft erschienen die Pflanzen die zustande kamen, die Bedürfnisse des Körpers zu befriedigen. Am meisten sind es Getreidekulturen die ein guten Geschmack und Nährwert haben. Da diese viele Kohlenhydrate enthalten sind sie in der Kochwelt hoch geschätzt.

Sowohl sind neue Sorten von Getreide als auch moderne Technologien ihrer Verarbeitung erschienen. Verschiedene Kochtechniken von Getreideprodukten erweiterten die Grenzen. So wurde die menschliche Ernährung gemischt: viel Fleisch wurde mit Pflanzen ersetzt. Jetzt können viele Menschen ausschließlich auf einer vegetarischen Ernährung überleben.

Das Prinzip der Low-Carb-Diäten

Es gibt viele Diäten die nach dem Low-Carb-Programm entwickelt sind, aber sie sind mit einem Prinzip verbunden. Die Menge der Kohlenhydrate die man verbraucht soll so beschaffen sein, dass das Phänomen der Ketose auftretet. Die Ketose ist ein Zustand, in dem Ketonen synthetisiert werden und die Glucose ersetzen. Als Ergebnis erhält der Körper seine Energie nicht aus Glucose, sondern aus Ketonen.

Low-Carb-Diäten sind auf einem soliden theoretischen Fundament gegründet. Die verbrauchten Kohlenhydrate haben einen direkten Einfluss auf den Blutzuckerspiegel, und er bestimmt seinerseits die Anzahl der produzierten Hormone. Damit das Gleichgewicht nicht gestört wird, soll man nur eine bestimmte Menge der Kohlenhydrate konsumieren.

Blutzuckerspiegel wird durch zwei Hormone, Insulin und Glukagon, reguliert. Insulin reduziert den Blutzuckerspiegel, und Glukagon erhöht ihn. Eine zu hohe Zufuhr von Glukose führt zu bedeutender Ausarbeitung der Insulin und Anhäufung von Fett. Wenn man nicht genug Kohlenhydrate zu sich nimmt, befreit die Ketose den Körper von überschüssigen Kalorien und überschüssigem Fett. Wie passiert das? Wenn der Blutzuckerspiegel kritisch niedriges Niveau erreicht, beginnt das Pankreas Glukagon zu produzieren. Er wirkt so dass Glykogen wieder in Glukose umgewandelt wird, damit die Zellen genug Nahrung bekommen. Glykogen wird in der Leber synthetisiert. Sobald die Glykogenreserven zu Ende kommen, beginnt die Leber Glukose und Ketone aus Fett-und Protein-Komponenten zu synthetisieren. Zahlreiche klinische Studien unterstützen diese Theorie.

Was kann man essen und was nicht?

Die Einhaltung der Low-Carb-Diät beginnt mit teilweisem Verzicht auf die Lebensmittel die an Kohlenhydraten reich sind. Man soll den Konsum der kohlenhydratreichen Lebensmittel begrenzen. Man sollte den Verzehr von Bäckereiprodukten, Kartoffeln, Getreide, Desserts – kurz gesagt, alle stärke – und zuckerhaltigen Lebensmittel, beschränken. Vollständiger Verzicht auf Kohlenhydrate am Anfang der Diät wird nicht empfohlen, mindestens 20-30 Gramm dieser Stoffe sollen aufgenommen werden (ca. ein kleines Stück Brot). Man soll auch wissen, dass nicht alle High-Carb Produkte für die Figur schädlich sind. Ernährungswissenschaftler empfehlen nur auf verarbeiteten Zucker und Getreide die einfache Kohlenhydrate enthalten und schnell vom Körper aufgenommen werden, zu verzichten. Nach der Meinung der Entwickler von Low-Carb-Diäten, eine gemäßigte Menge der Fetten soll ins im Verdauungstrakt eintreten, sonst wird man zunehmen.

Was essen dann „die Opfer“ der Low-Carb-Diäten? Die Grundlage ihrer Ernährung sind Fleisch, Fisch, Gemüse und Zellstoff. Einige verzehren mehr Fleisch, andere mehr Wurst, andere Fisch und Nebenprodukte, andere wiederum Gemüse. Es ist wichtig, alles geschickt zu kombinieren, damit der Körper nicht an einem katastrophalen Mangel an Nährstoffen leidet. Es ist unmöglich, sich eine Diät ohne Gemüse vorzustellen, weil diese Gaben der Natur Zellestoffen, Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine enthalten. Die Ernährung wird dank Gemüse-Ergänzung ( wie grüne Bohnen, Kohl, Spinat, Salat, etc.) ausgewogen.

Vor- und Nachteile der Low-Carb-Diäten

Derzeit gibt es sowohl Gegner als auch Anhänger der Low-Carb-Diäten. Die Anhänger sind überzeugt, dass große Mengen von Kohlenhydraten zur Fettbleibigkeit, Auftreten von Herzerkrankungen, Diabetes Typ 2 und sogar Krebs führt und deshalb soll man den Verbrauch einschränken. Die Gegner der Low-Carb-Diäten glauben, dass sie viele Nebenwirkungen haben. Verzicht auf Kohlenhydrate führt zur Reduktion der Zellenstoffe und das kann Verstopfung verursachen. Wenn man zu viele tierische Lebensmittel zu sich nimmt, steigt der Cholesterinspiegel im Blut. Was passiert dann? Dann kriegt man Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System, weil der Körper unter einem Mangel an nützlichen Kohlenhydraten leidet, die sich in Getreide, Obst und Gemüse finden.

Wie kann man den richtigen Speiseplan und die korrekte Diät wählen? Die Natur ist ein Genie, und sie konnte keinen Fehler machen. Der Körper soll alles was er für sein Lebensunterhalt und die Erhaltung der Gesundheit braucht, erhalten. Wenn man auf Kohlenhydrate verzichtet, ändert man den Stoffwechsel. Man soll das rechte Maß halten.

Ausgewogene und gesunde Ernährung zusammen mit regelmäßiger körperlicher Aktivität werden sowohl die Geistesfrische als auch die schlanke Linie gewährleisten. Leben Sie in Harmonie mit sich selbst!

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