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Mann und Frau, Psychologie der Beziehungen

Gesund im Job

In den letzten Jahren hat sich unsere Arbeitswelt stark verändert, wir stehen immer mehr unter Zeit- und Leistungsdruck, was wiederum Rückenschmerzen, Atemwegserkrankungen und insbesondere Psychische Leiden verursachen kann. Deshalb ist es höchste Zeit, das körperliche und auch seelische Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu schützen.

Erkennen Sie die Risikofaktoren rechtzeitig und sorgen sie vor!

Ein Waldarbeiter trägt automatisch Gehörschutz und Sicherheitskleidung, aber auch ein Büro birgt Gesundheitsrisiken. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie beim Arbeiten am Computer leicht nach unten auf den Monitor blicken, das ist gut für die Halswirbelsäule. Der Richtwert für den Abstand beträgt 80 Zentimeter. Damit nichts reflektiert, sollte das Licht seitlich auf den Bildschirm fallen. Beinfreiheit muss auch sein und noch besser ist eine Fußstütze, die entlastet.

Auch ist es ratsam, so viel wie möglich den Schreibtisch zu verlassen. Wenn Sie lange sitzen müssen, wechseln Sie die Position regelmäßig, halten sie sich mal aufrecht und lümmeln dann wieder. Dieser Wechsel fördert die Kreativität und beugt geleichzeitig Verspannungen vor. Wenn Sie sowieso den ganzen Tag auf Trab sind, dann nutzen sie Ihre Pausen zur Entspannung.

Trotzdem werden die Muskeln bei der Arbeit ungleichmäßig oder auch gar nicht gefordert. Aus diesem Grunde sollten Sie mit Sport gegen Verspannungen vorbeugen. Schwimmen und Radfahren schonen die Gelenke, mit einem Fitness- Training vermeiden Sie Wirbelsäulenprobleme und bekommen Beschwerden in den Griff.

Soziale Beziehungen bei der Arbeit sind auch sehr wichtig und können Stress reduzieren. Im Gespräch mit anderen Kollegen bekommt man oft eine andere Sicht auf die Dinge. Man kann gemeinsam lachen und auch ein bisschen über den Chef lästern.

Reduzieren Sie Ihre E-Mails, stellen Sie Ihren Computer so ein, dass die E-Mails nur jede Stunde kommen und nicht stetig, die Informationsflut lenkt ab. Der Mensch arbeitet effektiver, wenn er nicht mehrere Dinge gleichzeitig tut, sondern fest bei einer Sache bleibt.

Allerhöchste Eisenbahn ist, wenn Sie keine Zeit mehr für Freunde oder für sich haben, das kann der Beginn eines Burnouts sein. Machen Sie privat feste Termine, diese schützen davor, der Arbeit zu viel Raum zuzugestehen. Egal was passiert, der Montag ist der Kinotag oder ein Treffen mit der Freundin. Egal was, Hauptsache es macht Spaß und hat nichts mit der Arbeit zu tun.

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